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Berufseinstieg

Gut begleitet ins Berufsleben – in einer Region, die Zukunft bietet. Ob Famulatur, Praktisches Jahr oder Facharztausbildung – die Initiative „GESUNDHEIT MITeinander ZUKUNFT“ begleitet Medizinstudierende und internationale Ärztinnen und Ärzte mit vielfältigen Angeboten, persönlicher Beratung und regionaler Vernetzung.

Angebote in der Praxisphase

Die Initiative „GESUNDHEIT MITeinander ZUKUNFT“ unterstützt Medizinstudierende in allen Phasen ihres Studiums:

Vorklinik: Studierende können ihren vorgeschriebenen Krankenpflegedienst in regionalen Kliniken absolvieren. Die Kreisverwaltungen helfen bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen und unterstützen bei Unterkunft und Mobilität.

Klinik: In der klinischen Studienphase werden strukturierte Famulaturen in Arztpraxen und Krankenhäusern organisiert. Die Kreisverwaltungen unterstützen bei der Platzvermittlung, stellen Unterkünfte bereit und fördern durch Freizeitangebote die Integration in die Region. Besonders beliebt sind die Gruppenfamulaturen, bei denen mehrere Studierende gemeinsam in der Region untergebracht sind.

Praktisches Jahr (PJ): Im letzten Studienjahr können Studierende ihre Tertiale (drei Ausbildungsabschnitte im praktischen Jahr) in regionalen Lehrkrankenhäusern absolvieren. Die Kreisverwaltungen bieten Unterstützung bei der Auswahl geeigneter Einrichtungen, helfen bei der Organisation von Unterkunft und Mobilität und fördern den Austausch mit lokalen medizinischen Fachkräften.

Facharzt-Weiterbildungsangebote

Nach dem Medizinstudium können angehende Ärztinnen und Ärzte eine Facharztweiterbildung beginnen. Diese erfolgt in zugelassenen Einrichtungen unter Anleitung erfahrener Fachärzte und dauert je nach Fachrichtung zwischen fünf und sechs Jahren. Die Weiterbildung umfasst praktische Tätigkeiten und theoretisches Wissen, das von der zuständigen Landesärztekammer überwacht wird. Die Gesundheitsmanagerinnen und -manager der Initiative unterstützen gerne bei der Kontaktaufnahme zu Weiterbildungspraxen in der Region.

Voraussetzungen für die Anerkennung

Um in Deutschland als Fachärztin oder Facharzt anerkannt zu werden, ist eine gültige Approbation erforderlich. Bei im Ausland erworbenen Facharzttiteln prüft die zuständige Landesärztekammer die Gleichwertigkeit der Ausbildung. Gegebenenfalls müssen zusätzliche Nachweise oder Prüfungen erbracht werden, um die Anerkennung zu erhalten.

Die Kreisverwaltungen der Initiative „GESUNDHEIT MITeinander ZUKUNFT“ bieten umfassende Unterstützung für internationale Ärztinnen und Ärzte:

  • Beratung und Information: Bereitstellung von Informationen über Anerkennungsverfahren, erforderliche Unterlagen und zuständige Stellen.
  • Sprachförderung: Vermittlung zu allgemeinen und medizinischen Sprachkursen zur Verbesserung der Fachsprachkenntnisse.
  • Vermittlung von Praktika: Hilfe bei der Suche nach Hospitations- oder Praktikumsplätzen zur Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung.
  • Unterstützung bei der Antragstellung: Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen und Zusammenstellen der notwendigen Dokumente.
  • Netzwerkbildung: Vermittlung von Kontakten zu lokalen medizinischen Einrichtungen und Fachkräften.

Diese Angebote sollen den Anerkennungsprozess erleichtern und die Integration in das deutsche Gesundheitssystem fördern.

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Senden Sie uns gern eine Nachricht. Die E-Mail-Adressen der einzelnen Gesundheitsmanagerinnen und -manager finden Sie hier.

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